Dort haben wir zwei Tage lang Tipps und Informationen gesammelt, um Tri it Fit noch besser zu machen.
Darüber hinaus waren wir aber auch dort, um einiges von unserem Wissen an andere Blogger weiterzugeben, die vielleicht noch nicht so lange im Geschäft sind wie wir.
Aber dazu später mehr.
Die Fibloko – ein einzigartiges Event
Für alle, die die Konferenz bis jetzt noch nicht kennen, möchten wir diese erst einmal etwas genauer beschreiben.
Stell Dir vor, Du hast ein ausgefallenes Hobby, und du hast wenig Gelegenheit, Dich mit anderen darüber auszutauschen!
Heutzutage kann man sich, wie Du weißt, ja über das Internet recht gut verbinden.
Aber so ein persönliches Treffen hat deutliche Vorteile.
Und wenn man dann einmal im Jahr zusammenkommt, gibts einfach eine ganze Menge zu erzählen.
Das war aber natürlich nicht der erste beziehungsweise einzige Gedanke, der den Anstoß gab, als Jahn von Fitvolution die Idee für die erste Fibloko im Jahr 2017 hatte.
Denn als Blogger ist man ja in jedem Fall mehr, als nur ein begeisterter Schreiberling, der seine Umwelt mit einem kleinen Tagebuch über ein wichtiges Thema auf dem Laufenden hält.
Das Bloggerdasein ist harte Arbeit
Natürlich ist das von außen nicht direkt zu erkennen, aber als Blogger musst Du weit mehr können, als nur schreiben.
Schließlich wird ja nicht alles tatsächlich gelesen, was man als Text ins Internet stellt. Du musst auch dafür sorgen, dass der Inhalt gefunden wird.
Und da solltest Du als Blogger spätestens zum Multitalent werden (oder viele Angestellte haben).
Blogger sind journalistisch tätig
Die Themen, über die wir Fitness-Blogger schreiben, sollten natürlich gut recherchiert und verständlich aufbereitet sein.
Das Wissen, welches wir an unsere Leser weitergeben, kann ja schließlich starke Auswirkungen auf die Gesundheit vieler Leser haben.
Darüber hinaus sollten auch komplizierte Sachverhalte, Techniken und Vorgehensweisen verständlich erklärt werden, womit wir schon bei der erste Hürde angekommen sind.
Kein Leser möchte sich bei einem interessant klingenden Artikel vorkommen, als sei er bei einem Arzt, der zwar eine Diagnose stellt, diese aber nur auf Latein vorträgt.
Blogger müssen kleine Informatiker sein
Hast Du also ein paar Texte zusammen, müssen diese ja auch irgendwie ins Netz.
Das geht heutzutage natürlich mit vorgefertigten Tools, die einem eine Internetseite im Baukastenprinzip anbieten.
Möchtest Du aber Deine Seite individualisieren, stößt Du hierbei schnell an Grenzen und musst dich mit WordPress, html und verschiedensten Plugins auseinandersetzen.
Idealerweise sollte Deine Seite einem Besucher ja schon beim ersten Besuch nachhaltig im Kopf bleiben.
Multimediawissen schadet nie
Hierfür macht es natürlich zusätzlich Sinn, wenn Du gute Fotos machen und diese entsprechen bearbeiten und einfügen kannst.
Nutzt Du zudem noch Social Media Kanäle, macht es Sinn, ein komplettes Designkonzept zu entwerfen.
Dieses solltest Du dann auf all Deinen Kanälen – ob Podcast, Instagram oder vielleicht sogar Youtube – umsetzen und pflegen.
Allerdings solltest Du bei all dem geltende Gesetze nicht außer Acht lassen, was manchmal überraschend schwer sein kann, wenn man gute Inhalte generieren möchte.
Ein Jurastudium kann helfen
Möchtest Du zum Beispiel tolle Bilder in einen Artikel einbauen, geht das nur, wenn Du diese selbst gemacht hast.
Natürlich gibt es online auch Datenbanken, in denen Fotografen ihre Bilder kostenlos zur Verfügung stellen.
Ansonsten bleibt nur, gute Bilder bei Datenbanken teuer zu kaufen.
Ganz zu schweigen vom Datenschutz, den man seit 2019 auch als kleiner Blogger auf jeden Fall im Auge haben sollte.
Warum mit dem Aufwand bloggen?
Jetzt fragst Du Dich sicher, warum man dann überhaupt mit dieser Arbeit beginnen sollte?
Ganz einfach:
Weil man so sein Hobby zum Beruf machen kann.
Außerdem ist der Einstieg in die Bloggerwelt nebenher recht leicht.
Du kannst über Deinen Sport schreiben und Dich so mit anderen Sportlern austauschen.
Nicht selten sind aus dieser Intention große Marken entstanden – Ironman war auch mal eine kleine Veranstaltung, die von Triathlon-Enthusiasten betrieben wurde.
Hast Du hierfür Deine Nische gefunden, gibt es nämlich tatsächlich die Möglichkeit, hauptberuflich Fitness-Blogger zu sein.
Und genau an diesem Punkt – also, wenn Du als Fitness-Blogger professioneller werden möchtest – ist die Fibloko DER Place to be, um das nötige Wissen zu sammeln.
Was gabs dafür auf der Fibloko?
Denn auf der Fibloko gab es 2019 dafür Vorträge und Workshops, die allen Teilnehmern eine Menge Fachwissen an die Hand gegeben haben.
So gab es Vorträge von:
- Steph Reinhard von lovetobefit.de zu der Frage, warum persönliche Beziehungen zwischen Menschen im Onlinebusiness so wichtig sind.
- Mathias Priebe von mygoal.de hat darüber berichtet, wie Du Deinen Blog zu einem echten Unternehmen machst.
- Kevin König von der DKKA hat darüber gesprochen, wie Du als Fitness-Blogger, Trainer und Influencer mit Deiner Verantwortung umgehen solltest.
- Varina Iber von rechtzweinull.de hat in einem Vortrag zum Thema „Influencer-Marketing und Recht“ viele wichtige Rechtsfragen beantworten können.
- Pedram Parsaian hingegen hat in einem Vortrag sehr eindrucksvoll dargelegt, warum Deine Personal Brand Dein wertvollster Besitz ist.
- Des weiteren gab es am Morgen des zweiten Tages intensives Yoga mit der Yoga-Lehrerin und Triathletin Din von eiswuerfelimschuh.de
- Und – für Fitness-Blogger angemessen – gab es einer Mineralwasserverkostung der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Deutschen Mineralbrunnenindustrie e.V. Es musseben nicht immer Alkohol sein!
Außerdem gab es einige Workshops, in denen fachliche Kompetenz im kleinen Kreis an die jeweiligen Blogs vermittelt wurden.
Wir hatten dieses Jahr die Möglichkeit, selbst einen dieser Workshops zu leiten und unser Wissen zum Thema Online-Communities weiterzugeben.
Weitere Workshops waren:
„Erstelle Schritt für Schritt Deinen ersten eigenen Onlinekurs“ mit Torsten vom Ausdauerblog.
„Wie Redaktionsplanung, Artikelstruktur und smartes Schreiben Dein Bloggerleben erleichtern“ mit Din von Eiswürfel im Schuh.
„Bessere Google-Rankings durch Aufbau von Backlinks“ mit Anna von Abakus.
„Rechtliche Fallstricke als Blogger und Influencer vermeiden“ mit Varina Iber von rechtzweinull.de.
„Endlich erfolgreich und langfristig mit großen Marken kooperieren“ mit Florian Frech von Frech und Freundlich.
„Effektive Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen über Social Media“ mit Jana und Felix von Mindly Consulting.
Und last but not least „Die richtige Personal Brand für Dein Fitbiz aufbauen und schärfen“ mit Pedram Parsaian.
Wen wir alles getroffen haben
Aber das ist natürlich nur ein Teil der Veranstaltung.
Wie Du vielleicht auch weißt, besteht der andere aus den persönlichen Kontakten.
Und die sind besonders in der Bloggerwelt sehr wichtig, wenn auch nicht so leicht zu bekommen.
In dem Zusammenhang haben wir uns besonders auf unsere kleine Mastermind-Gruppe gefreut, mit der wir das gesamte Jahr in Verbindung stehen.
Jahn von Fitvolution.de, Pat von 4yourfitness.com und Torsten von ausdauerblog.de sind über die Jahre wichtige Ratgeber, Inspiration, Ansporn und Freunde geworden.
Und es dauerte keine 5 Minuten, bis wir den ersten Tipp für unseren Workshop bzw. für unsere Seite bekommen hatten.
Alte und neue Bekannte
Darüber hinaus waren natürlich auch viele Fitness-Blogger vom ersten Mal auch 2019 wieder dabei.
So haben wir neben vielen, schon genannten auch Meli von Fitme-licious.at, Sabrina von Sabrina-Wolf.de, Daniel von Daniels Fun Coaching und Holly von hollywilkinson.at mal wieder live getroffen.
Natürlich gab es auch neue Bekanntschaften, wie zum Beispiel Lisa von lisasbuntewelt.de.
Außerdem durften wir auch auf dem Gebiet der Sponsoren neue Kontakte knüpfen.
So war es uns am Freitag und Samstag möglich, im Fitnessloft in Hannover zu trainieren.
Übrigens ein sehr schönes Studio, in dem man sich auch beim Functional Training völlig auspowern kann.
Da wir genau das am ersten Tag getan haben, mussten wir uns beim Samstags-Event etwas zurückhalten.
Denn an dem Abend gab es noch weitere Möglichkeiten, sich kennenzulernen.
Und auch das Buffet, das uns das Fitnessloft bereitgestellt hatte, wollte ja gegessen werden.
Nach einem wirklich guten Mittagessen von go.by.goeing war das allerdings nicht mehr ganz so leicht.
Was wir von der Fibloko 2019 mitnehmen
Obwohl die Fibloko tatsächlich nur zwei Tage gedauert hat, nehmen wir eine unglaubliche Menge an Infos und Know-How für Tri it Fit mit nach Hause.
Wir sind jetzt schon eine geschlagene Woche dabei, das neu gewonnene Wissen an verschiedenen Stellen unserer Seite einzubauen und sind damit noch lang nicht fertig.
Es gibt so viel zu tun und selbstverständlich wollen wir Dir und allen anderen Lesern bei uns noch mehr Hilfestellung beim Thema Triathlon geben.
Denn ehrlich gesagt ist uns das am wichtigsten!
Wir haben uns zum Ziel gesetzt, möglichst vielen Menschen den Triathlonsport näher zu bringen und ihnen damit zu mehr Lebensqualität zu verhelfen.
Wir sind nämlich der Meinung, dass Triathlon viel mehr ist, als nur Sport. Triathlon ist eine Lebenseinstellung!
Außerdem nehmen wir einmal mehr von der Fibloko mit, dass uns Fitness-Blogger genau dieser Idealismus verbindet.
Die „Familie“ ist diese Jahr wieder ein bisschen gewachsen und wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Event.
Und falls Du jetzt gleich zur Community der Fitness-Blogger gehören möchtest, findest Du hier die passende Facebook-Gruppe.
Bessere Möglichkeiten zur Weiterbildung als Fitness-Blogger findest Du nirgends.
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Hinweis: All unsere Empfehlungen wurden sorgfältig ausgewählt, erarbeitet und geprüft. Sie richten sich an gesunde Erwachsene, die keine (Vor)Erkrankungen aufweisen. Keiner unserer Artikel kann oder soll Ersatz für kompetenten medizinischen Rat bieten. Bevor Du mit dem Training beginnst, konsultiere bitte einen Arzt und lass Dich durchchecken.
Hallo Schorsch,
was für ein schöner Beitrag! Da kommen beim Lesen nicht nur Erinnerungen hoch, sondern auch die Ziele und Ideen die man mit der Fibloko verbindet. Das war wirklich ein großartiges Event und ich hoffe, dass durch deinen Beitrag noch viele andere auf dieses Event aufmerksam werden.
Viele Grüße aus dem Schwabenländle,
Lisa