Derartige Benefizveranstaltungen sind für uns nicht nur aus persönlichen Gründen immer ein wichtiges Anliegen.
Sie sind auch ein Highlight, weil man Kontakte knüpfen und sich von der Stärke und dem Willen anderer inspirieren lassen kann.
Ein paar Facts zum NCT
Das NCT ist eine innovative Einrichtung zur Erforschung und Behandlung von Krebs.
Es wurde im Jahre 2004 gegründet und wird seither von der deutschen Krebshilfe, dem Universitätsklinikum Heidelberg sowie dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) unterstützt.
Mit diversen Veranstaltungen versucht es immer wieder, Spenden für die Forschung zu sammeln, von der wiederum alle Patienten profitieren.
Dieses Jahr lud das NCT bereits zum 6. Mal in Folge dazu ein, in einem 2,5-Kilometer-Runden-Lauf, einem 11-Kilomter-Lauf oder sogar einem Halbmarathon dem Krebs den Kampf anzusagen.
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Für jede absolvierte Runde spendet Roche traditionell 2,50 Euro, sodass insgesamt bei maximal 5200 gesponsorten Runden eine Summe von 13.000 Euro zusammenkommt.
Da wir im Zuge unserer diesjährigen Spendenaktion das NCT bereits unterstützen, haben wir uns das nicht zweimal sagen lassen.
Wir sind natürlich angereist, um so viele Runden wie möglich abzuspulen.
Wiedersehen mit Freunden
Um dem Feierabendverkehr aus dem Weg zu gehen und noch einen Parkplatz
zu ergattern, machten wir uns schon nachmittags in Richtung Heidelberg auf, wo der Lauf um 18.20 Uhr starten sollte.
Wie das immer ist, waren wir natürlich heillos zu früh angereist und hatten somit noch etwa 2 Stunden Zeit, um uns auf dem Gelände die veränderte Steckenführung anzuschauen, die hochsomerlich heiße Luft zu schnuppern und mit der GoPro ein paar Sequenzen für unsern Videobericht zu drehen.
Eigentlich waren wir mit Marco von den Athletes4Charity verabredet. (Die Athletes sind eine wohltätige Organisation, die sich mittels Lauf- und anderen Sportveranstaltungen für benachteiligte Kinder sowie die Krebshilfe einsetzt.
Wir waren als Supporter schon mehrmals bei ähnlichen Events am Start.)
Allerdings entdeckten wir das A4C-Team erst kurz vor dem Start.
Da war leider nur noch Zeit für ein schnelles Foto und die Übergabe der Unterstützer-Armbänder, die wir beide im Laufe des letzten Jahres verschusselt hatten.
Jetzt sind wir wieder bestens ausgerüstet!
Rennbericht: So wars beim NCT
Ab dem Startschuss um 18.20 galt es dann, zu beweisen, wie hartnäckig wir und die anderen Teilnehmer im Kampf gegen den Krebs sein würden.
Für mich (Lotta) stand allerdings schon von vornherein fest, dass ich nur einen Bruchteil der Strecke im Lauftempo würde zurücklegen können.
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Da ich seit längerem mit dem Schienbeinkantensyndrom zu kämpfen habe und meine Beine schonen muss, standen nur 4 Kilometer im Trab auf dem Plan.
Die restlichen 4 Runden wollte ich lieber in Form eines Spaziergangs zurücklegen. Bei der Hitze war ich auch ganz froh drüber…
Währenddessen traf ich Marco von den Athletes4Charity noch einmal und ging mit ihm eine Runde.
So konnten wir uns mal wieder auf den neusten Stand der Dinge bringen.
Schließlich ist auf beiden Seiten seit dem letzten Treffen vor einem halben Jahr mal wieder einiges passiert.
Schorsch war dagegen etwas ambitionierter unterwegs.
Er hat den Lauf als Trainingseinheit genutzt und hat das NCT 8 mal (für 20 Kilometer) umrundet.
Gutes tun und Gutes zurückbekommen
Das Gefühl, nicht nur sportlich unterwegs zu sein, sondern gemeinsam mit anderen ein Zeichen zu setzen, ist einer der Gründe, warum wir an Veranstaltungen wie dem NCT-Lauf so gerne teilnehmen.
Tatsächlich spüren wir bei derartigen Läufen immer wieder, wie gut es uns geht.
Es gibt so viele Menschen, die nach einer Chemotherapie, mit Krücken, im Rollstuhl oder gar auf Beinprothesen unterwegs sind und allein durch ihre pure Anwesenheit Energie und Lebensfreude versprühen.
Das steckt an und gibt Mut, weiter voranzugehen.
Natürlich macht sich der logistische Aufwand beim NCT im Laufe der Jahre immer stärker bemerkbar.
Da inzwischen nicht mehr nur hunderte sondern tausende am Lauf teilnehmen, ist es in den ersten paar Runde oft eng, bis sich die Strecke etwas lichtet.
Aber auch das ist kein Problem:
Es geht ja nicht um die sportliche Höchstleistung, sondern um das Gemeinschaftsgefühl, gegenseitige Unterstützung und Rücksichtnahme.
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Hinweis: All unsere Empfehlungen wurden sorgfältig ausgewählt, erarbeitet und geprüft. Sie richten sich an gesunde Erwachsene, die keine (Vor)Erkrankungen aufweisen. Keiner unserer Artikel kann oder soll Ersatz für kompetenten medizinischen Rat bieten. Bevor Du mit dem Training beginnst, konsultiere bitte einen Arzt und lass Dich durchchecken.