Wie versprochen geht es in Folge 17 unseres Podcasts um das Thema Wattmessung am Rennrad. Wir haben uns intensiv mit der physikalischen Komponente dieses Themas auseinandergesetzt und dann versucht das Thema für Dich verständlich zu diskutieren.
Ob uns das gelungen ist, kannst Du Dir direkt anhören:
Den Artikel zum Thema FTP-Test findest Du hier.
Mehr Infos über die Leistungsdiagnostik findest du hier.
Folge 017 – Zusammenfassung:
Lange Zeit galt der Puls bzw. die Pulsmessung auch beim Radfahren als der Gradmesser für eine gesteuertes Training.
Man konnte, wie beim Laufen, seine Pulszonen ermitteln und dann nach diesen sein Training steuern.
Natürlich geht das heute noch genauso, wie vor ein paar Jahren.
Aber durch die Technologie der Wattmessung haben Athleten heute ein weiteres, und dazu auch präziseres Mittel, um ihr Radtraining zu kontrollieren.
Denn im Gegensatz zur Pulsmessung ist die Wattmessung von weniger Faktoren abhängig.
Wo der Puls durch die körperliche Verfassung (Schlaf, Ernährung, Stress) je nach Tagesform unterschiedlich ausfallen kann, ist die Wattmessung immer gleich genau.
Durch die Messung am Pedal, der Kurbel oder gar an Hinterrad, wird schlicht nur die Kraft gemessen, die aufgebracht wird, um das Fahrrad zu bewegen.
Hierbei spielt es eben keine Rolle, wie fit bzw. ausgeschlafen oder ausgeruht der Fahrer ist – Watt bleiben Watt.
Zudem hat die Wattmessung noch den Vorteil, dass bei die Aufzeichnung bei einer Tempoverschärfung, wie das zum Beispiel beim Intervalltraining der Fall ist, sofort reagiert und die Veränderung dokumentiert.
Die Pulsmessung schlägt hingegen immer erst verzögert auf eine stärkere Intensität an, da der Körper ja erst einmal auf die neuen Anforderungen reagieren muss.
Dieser Umstand macht die Wattmessung aber auch gerade für Einsteiger etwas problematisch.
Ist man nicht so fit, gibt einem der Puls schnell zu verstehen, dass die geplante Geschwindigkeit aktuell vielleicht zu schnell ist (da der Puls viel höher liegt als er eigentlich sollte).
Eine angepeilte Wattzahl fühlt sich bei schlechter körperlicher Verfassung zwar härter an aber um eine zu hohe Belastung zu erkennen bedarf es dennoch der Pulswerte.
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Hinweis: All unsere Empfehlungen wurden sorgfältig ausgewählt, erarbeitet und geprüft. Sie richten sich an gesunde Erwachsene, die keine (Vor)Erkrankungen aufweisen. Keiner unserer Artikel kann oder soll Ersatz für kompetenten medizinischen Rat bieten. Bevor Du mit dem Training beginnst, konsultiere bitte einen Arzt und lass Dich durchchecken.
