Tri it Fit – Trainingslager im Mai 2019

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Lange haben wir mit der Planung zugebracht, uns ein Programm überlegt, Unterkünfte gesucht und nach dem richtigen Zeitpunkt gesucht, um unser Trainingslager im Mai Realität werden zu lassen. Das war ein ganz schönes Stück Arbeit, aber natürlich waren wir davon überzeugt, etwas Tolles auf die Beine zu stellen.

Und natürlich hat das auf Anhieb geklappt, was nicht zuletzt auch an den tollen Teilnehmern unseres ersten Triathlon-Trainingslagers lag.

Aber erst einmal zu den Rahmenbedingungen:

Geplant waren drei Tage Training mit dem Schwerpunkt Radkilometer sammeln.

Dazu sollte es Lauf- und Schwimmeinheiten geben, die wir mit einer Stabi- und Mobilisationseinheit, einem Lauf-ABC und ein paar einfachen Dehnübungen verbinden wollten.

Die Wahl fiel also, praktisch mit Feiertag für die Anreise und Wochenende für die Abreise, auf den 2. bis 4. Mai.

Zeit fürs Training

So trudelten also alle 4 Teilnehmer am 1. Mai ein und wir hatten die Möglichkeit, uns einen Abend lang im wunderschönen Freiburg bei strahlendem Sonnenschein kennenzulernen.

Selbstverständlich gab es bei der Gelegenheit auch eine kleine Stadtführung von uns beiden. So ein Geschichtsstudium ist ja doch ab und an ganz nützlich.

Aber auch am ersten Abend war schon klar:

An diesem Tisch sitzen nur Triathleten.

Tri it Fit Trainingslager

Das zeigte sich auch, als wir nach dem gemeinsamen Essen direkt noch ein paar Schritte sammelten, indem wir die 6 Km zurück zu den Hotels zu Fuß zurücklegten.

Eine wunderbare Einstellung auf den ersten Trainingstag.

Tag 1

Um die drei Trainingstage wirklich auch bestmöglich zu nutzen, ging es morgens gleich recht früh mit der ersten Laufeinheit los.

Trainingslager im Mai

Danach gab es eine kurze Frühstückspause – ja wir waren nüchtern unterwegs – um dann pünktlich um 10 Uhr im Schwimmbad zu stehen.

Dort wartete auf uns schon die 50-Meter-Bahn, die wir natürlich für uns alleine reserviert hatten – ganze zwei Stunden lang.

Schwimmcrack Lotta führte unsere Teilnehmer – und den Schorsch – durch ein fast einstündiges Techniktraining.

Trainingslager im Wasser

Mit den Schwerpunkten Wasserlage, Beinschlag und Armzug wurden alle mit ausreichenden Technikübungen für die Zukunft ausgestattet und durften danach die zweite Stunde mit Kachelnzählen verbringen.

Da kommt einiges an Bahnen zusammen, was aber der guten Laune in der Truppe keinen Abbruch tat.

Nach der Mittagspause schlug dann allerdings das Wetter zu!

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Es gibt kein schlechtes Wetter, nur…

Geplant war die erste Radausfahrt, die wir eigentlich trockenen Fußes absolvieren wollten.

Aber schon zwei Stunden zuvor war klar, dass dieser Wunsch unerfüllt bleiben sollte.

Tri it Fit Trainingslager

Also gings halt im Regen raus auf die Piste. Wir sind ja schließlich nicht aus Zucker!

Zudem versprach der Regenradar nach einer Stunde Regen wenigstens ein gewisses Zeitfenster Trockenheit.

Womit wir nicht gerechnet hatten:

In der ersten Stunde hatten zwei unserer Teilnehmer einen Platten, was im Regen gleich doppelt so unangenehm war wie bei Sonnenschein. 

So ein schneller Schlauchwechsel kann aber getrost zu den Trainingseinheiten in einem
Trainingslager im Mai gezählt werden.

Schließlich kann uns das im Wettkampf auch jederzeit passieren.

Unser Durchhaltevermögen wurde nach dem zweiten Platten dann auch vom Wetter honoriert und es hörte nicht nur auf zu regnen; es kam sogar die Sonne raus.

Zum Abschluss des Tages haben wir uns selbstverständlich zum Essen getroffen, den Tag Revue passieren lassen und weiter gefachsimpelt.

Tag 2

Einmal rund um den Kaiserstuhl war die Devise für den Morgen, der uns zu Beginn der zweiten Radeinheit ebenso mit Regen begrüßte.

Zum Glück hielt sich dieser in Grenzen und wir konnten den Vormittag weiter ordentlich Kilometer sammeln.

Einige Highlights:

Greifvögel, eine Menge Weinberge, ein atemberaubendes Panorama und kleine Städtchen voll mit alten Fachwerkhäusern.

Von einem Platten wurden wir aber auch auf dieser Ausfahrt nicht verschont, obwohl sich die Anzahl wenigstens halbiert hatte.

Radausfahrt

Nach der Mittagspause ging es dann direkt weiter.

Dieses mal aber nicht in der Rheinebene, sondern hinauf in den Schwarzwald.

Sehr überraschend fanden wir dort nicht nur das typische Panorama und lange Anstiege, sondern auch eine Gruppe Alpakas und Lamas vor.

Da waren wir uns natürlich nicht zu schade, kurz einmal anzuhalten, um die „Viecher“ zu bestaunen.

Mentale Stärke

Zurück in Freiburg gab es dann nicht nur das gemeinsame Abendessen, sondern auch einen kleinen und sehr persönlichen Vortrag vom 50-km-Geher und Olympioniken Carl Dohmann.

Carl, der in seiner mehrjährigen Karriere auch schon das eine oder andere Tief durchleben musste, hat uns und unseren Teilnehmern einen kleinen Einblick in den mentalen Aspekt in Ausdauerpsortarten ermöglicht.

Carl Dohmann

Obwohl Carl natürlich auf einem sehr viel höheren Niveau unterwegs ist – er geht die 50 km in einem Schnitt von 4:30 Min. – konnten wir uns alle mit vielem, was er berichtete identifizieren.

Anschließend stand Carl natürlich noch lange Rede und Antwort und konnte uns alle für seine Leistungen begeistern.

Tag 3

Dem Wetter trotzend starteten wir in den letzten Tag mit einer weiteren Laufeinheit.

Von Lotta angeleitet absolvierten wir jedoch erst einmal ein ausführliches Lauf-ABC, das bei regelmäßiger Ausführung für eine verbesserte Lauftechnik sorgt.

Zum Cool-Down nach dem Lauf gab es dann zusätzlich noch eine kleine Einführung in das 1×1 des Dehnens.

Dehnen

Nach dem Frühstück nutzen wir dann noch die Ruhe vor dem Sturm, um eine ausführliche Stabi- und Mobilisationseinheit zu absolvieren.

Da dieser Teil des Triathlontrainings ja gerne vernachlässigt wird, war uns diese Einheit sehr wichtig.

Auch, weil so jedem schnell die muskulären Defizite verdeutlicht werden und er die entsprechenden Übungen mit nach Hause nehmen kann.

Stabitraining

Nach der Mittagspause blieb uns dann nur noch das Schwimmbad als Option.

Das Maiwetter hatte sich nämlich für Schnee entschieden, weshalb wir auf Trainingeinheiten bei null Grad im Freien verzichten wollten.

So konnten wir die anstrengenden drei Tage aber auch mit einem Saunagang und ein paar ruhigen Bahnen im Wasser ausklingen lassen.

Regeneration ist schließlich auch ein wichtiger Bestandteil des Trainings.

Eine tolle Truppe

Nicht zuletzt diese etwas entspanntere Einheit mit Zeit für das eine oder andere Gespräch sorgte an unserem letzten Abend für eine super Stimmung.

In den drei Tagen, so stellten wir alle gemeinsam fest, ist tatsächlich so etwas, wie ein kleines Team entstanden.

Wir alle – und damit möchten wir uns als Veranstalter überhaupt nicht ausnehmen – haben in diesen Tagen eine Menge Motivation mitnehmen können.

Wir haben natürlich jedem Einzelnen über die drei Tage ein ganz persönliches Feedback mit auf den Weg geben können und am Ende selbst sehr viel Lob und Anerkennung bekommen.

Das bestärkt uns, dieses Konzept in der Zukunft auf jeden Fall weiter zu verfolgen.

Für uns und die „Truppe“ aus dem Trainingslager im Mai war das mit Sicherheit nicht die einzige Veranstaltung.

Wir freuen uns schon auf das nächste Trainingslager, das wir für interessierte Athleten anbieten werden.

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Hinweis: All unsere Empfehlungen wurden sorgfältig ausgewählt, erarbeitet und geprüft. Sie richten sich an gesunde Erwachsene, die keine (Vor)Erkrankungen aufweisen. Keiner unserer Artikel kann oder soll Ersatz für kompetenten medizinischen Rat bieten. Bevor Du mit dem Training beginnst, konsultiere bitte einen Arzt und lass Dich durchchecken.


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Ãœber Schorsch

Von der Couch-Potato zum Ironman. Das ist Schorschs Geschichte, der nun schon über Jahre Trainer, Co-Founder, Redakteur und Buchautor hier bei Mission Triathlon ist. Er beschäftigt sich seit 2013 mit allen Themen rund um Triathlon und Fitness. Seit über 20 Jahren sportlich aktiv hilft er heute anderen dabei, ihre Ziele im Sport zu erreichen.

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