Warum ist Zeitmanagement im Triathlon so wichtig? – MTP #011

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Große Ziele benötigen oft viel Zeit, was das Zeitmanagement im Triathlon extrem wichtig macht.

Denn wenn Du 20 Stunden Training in Deiner Woche unterbringen willst, solltest Du einiges beachten.

Die Familie und der Job sollen schließlich nicht unter Zielen, wie einer Mittel- oder Langdistanz leiden.

Damit Du alles unter einen Hut bekommst, haben wir 5 tolle Tipps für Dich:

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Keine Zeit für nix?

Wir alle wissen, dass Triathlon ein zeitintensives Hobby ist.

Auf langen Distanzen in den meisten Fällen aufwändiger als auf kürzeren.

Daher ist guter Zeitmanagement im Triathlon eine Grundvoraussetzung.

Hier erhältst Du unsere praxiserprobten Tipps zum Thema.

Fünf Tipps für Dein Zeitmanagement im Triathlon

1. Wer früher aufsteht, ist eher fertig

Wir erleben es immer wieder: In einem stressigen Alltag ist es gefährlich, Dinge auf die Lange Bank zu schieben.

Dann kann es nämlich recht schnell passieren, dass sie einfach vergessen werden und nie stattfinden.

Ähnlich ist es – aus unserer Erfahrung – mit Terminen und Plänen, die man sich für den Abend vornimmt.

Wenn im Laufe des Tages etwas dazwischen kommt, fallen die komplett flach.

Daher sind wir Fans des frühen Vogels.

Als Earlybird hat man einen guten Start in den Tag und schafft man sein Training definitiv.

Natürlich sind die Bedingungen in den Schwimmbädern für Frühaufsteher nicht immer ideal, aber Laufen, (auf der Rolle) Rad fahren oder im Homegym trainieren kann man allemal.

Ein kleiner Tipp noch für alle, die ihren Biorhythmus ändern und früher aufstehen wollen: Früh ins Bett gehen, gehört auch zu diesem Lebenswandel!

2. Zeitfresser sind fies – halte Dich von ihnen fern

Apropos ins Bett gehen… Vielleicht kennst du auch dieses Problem aus eigener Erfahrung: Jede Folge Deiner Lieblingsserie ist tückisch.

Netflix & Co. wirken wie ein Sog, der Dich zur Zeitverschwendung animiert.

Denn in den meisten Fällen bleibt es ja doch nicht bei der „einen Folge“, sondern artet aus.

Um das zu vermeiden lohnt es sich, zumindest unter der Woche die Zeit zum Prokrastinieren vor dem Bildschirm einzuschränken.

So kommst Du zu Deinem Schlaf und bist am nächsten Morgen zum Earlybird-Training fit.

Gleiches gilt natürlich für das Phänomen „abends weggehen/mit Freunden noch was trinken“.

Spar Dir das Geld und die Zeit. Da hast Du langfristig mehr davon.

3. Training ist Training – nutze die Zeit

Wenn Du nun schon einen solchen Aufwand betrieben und auf manche Dinge verzichtet hast, wäre es schade, das Training nur auf halber Backe abzusitzen.

Stattdessen macht es am meisten Sinn, wenn Du voll da bist, alles gibst und den (hoffentlich gut durchdachten) Trainingsplan so gut es geht 100% erfüllst.

Denn was nützt Dir eine halbherzig absolvierte Einheit für den Trainingsfortschritt?

Da hättest Du auch lieber länger schlafen können..

Je weniger Zeit Du für Dein Training hast, umso wichtiger ist jede einzelne Einheit.

Also zählst jede Stunde, die Du investierst.

4. Hol Dir einen Trainer

Wo wir schon beim gut durchdachten Plan sind: am einfachsten und oft auch effektivsten ist es, mit einer Trainerin oder einem Coach zusammenzuarbeiten.

Diese können Dich dabei unterstützen, gute Entscheidungen zu treffen, die notwenigen Reize zu setzen und letzten Endes Dein Ziel zu erreichen.

Zudem sparst Du Dir Aufwand, Zeit und Nerven, die Du investieren müsstest, um Dir den Plan selbst zu erstellen.

Daher ist ein Trainer auf den längeren Distanzen definitiv ein Baustein für ein besseres Zeitmanagement im Triathlon.

5. Be prepared – wie Du mit guter Vorbereitung dem Schweinehund ein Schnäppchen spielst

Es gibt einen schönen Spruch, den wir an dieser Stelle immer wieder anbringen:

„Wer es nicht schafft zu planen, plant, es nicht zu schaffen“

Das lässt sich natürlich auch auf Dein Zeitmanagement im Triathlon übertragen.

  • Wenn Du Dir bereits am Vortag Deine Laufklamotten rauslegst, kommst Du vermutlich am nächsten Morgen schneller in die Laufschuhe.
  • Wenn Du Dir einen abwechslungsreichen Speiseplan erstellst, musst Du nicht jeden Tag neu überlegen, was Du essen sollst.
  • Wenn Du an einem Tag der Woche vorkochst, hast Du an den restlichen Tagen wehr viel weniger Arbeit damit.

Das alles soll verdeutlichen, dass Du dem inneren Schweinehund oder wie auch immer Du es nennst, aus dem Weg gehen kannst, wenn Du es nur clever anstellst.

Überlass Dein Training nicht dem Zufall.

Sonst könnte es passieren, dass Dein Ziel ebenfalls ins Wasser fällt.

Auf die Prioritäten kommt es an!

Du kannst nicht alles auf einmal haben: ein entspanntes Leben, einen mega Job, viele Hobbys und Zeit für Freunde und Familie – und gleichzeitig eine super erfolgreiche „Triathlonkarriere“.

An irgendeinem Punkt wirst Du Abstriche machen müssen – sei es bei Deinen sonstigen Freizeitaktivitäten, auf der Arbeit oder eben beim Training.

Ein hohes Ziel erfordert auch ein gewisses Maß an Disziplin.

Entscheide Dich und dann zieh es durch.

Wir wünschen Dir viel Erfolg dabei.

Falls Du noch mehr praktische Tipps fürs Zeitmanagement im Triathlon brauchst: schau mal hier vorbei.

(Ach und: falls Du sonst Hilfe brauchst, melde Dich!)

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Hinweis: All unsere Empfehlungen wurden sorgfältig ausgewählt, erarbeitet und geprüft. Sie richten sich an gesunde Erwachsene, die keine (Vor)Erkrankungen aufweisen. Keiner unserer Artikel kann oder soll Ersatz für kompetenten medizinischen Rat bieten. Bevor Du mit dem Training beginnst, konsultiere bitte einen Arzt und lass Dich durchchecken.


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Über Schorsch

Von der Couch-Potato zum Ironman. Das ist Schorschs Geschichte, der nun schon über Jahre Trainer, Co-Founder, Redakteur und Buchautor hier bei Mission Triathlon ist. Er beschäftigt sich seit 2013 mit allen Themen rund um Triathlon und Fitness. Seit über 20 Jahren sportlich aktiv hilft er heute anderen dabei, ihre Ziele im Sport zu erreichen.

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