Triathletinnen sollten sich dieses Wissen zunutze machen und beispielsweise ihre Ernährung entsprechend anpassen, damit sie die wertvolle Muskelmasse nicht verlieren.
Beim Triathlon Training für Frauen ist auch der weibliche Zyklus nicht zu vernachlässigen. Während einige diesen überhaupt nicht spüren und beachten, bereitet er anderen große Sorgen und Probleme.
Die Leistung von Triathletinnen können in unterschiedlichen Zyklusphasen stark variieren, was natürlich auch die Performance in Wettkämpfen beeinflussen kann.
Schon allein deshalb empfiehlt sich für Frauen, die nicht hormonell verhüten, ein spezielles zyklusgesteuertes Training, das sich grundlegend von der üblichen Trainingsplanung für Männer mit drei Belastungs- und einer Entlastungswoche unterscheidet.
Auch in speziellen Lebensphasen müssen Frauen stärker auf ihren Körper hören. Im Laufe des Lebens verändern sich der Hormonhaushalt und die Belastbarkeit. So ist beispielsweise in der Schwangerschaft nicht so intensives Training möglich bzw. ratsam und auch in den Wechseljahren muss das Training angepasst werden.
Während Frauen aufgrund regelmäßiger Schwankungen der Körperkerntemperatur generell hitzeempfindlicher sind als Männer, trifft das in der Menopause in besonderem Maße zu.
Das heißt allerdings noch lange nicht, dass Triathlon Training für Frauen ab einem bestimmten Alter nichts mehr ist. Gerade das Training trägt ja dazu bei, dass wir lange fit und gesund bleiben.
In Kombination mit einer sehr proteinreichen Ernährung und verstärktem Krafttraining kann sich das nur positiv auswirken.
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