Heartbeat Ultra – unglaubliche 100 km für einen guten Zweck

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Am Wochenende war es so weit: Der Heartbeat Ultra in Fulda – ein Spendenlauf der besonderen Art – stand auf dem Plan.

Wir haben uns nicht nur der Herausforderung gestellt, sondern auch persönliche Bestleistungen erreicht.

Schorsch meisterte 100 Kilometer und Lotta lief ihren allerersten Marathon.

Was wir auf diesem Weg erlebt haben, warum der Lauf so besonders war und welche Tipps wir für lange Distanzen mitbringen, erfahrt ihr hier.

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Die Veranstaltung: Heartbeat Ultra in Fulda

Der Heartbeat Ultra ist ein Spendenlauf, der sich durch sein offenes Konzept auszeichnet: Jeder kann mitmachen, ob ambitionierter Läufer oder Spaziergänger.

Jede Runde umfasst sechs Kilometer und führt nach jedem Durchlauf zurück ins Stadion, wo Verpflegung bereitsteht.

Besonders ist auch die Flexibilität: Gestartet werden kann zwischen 6 Uhr morgens und 20 Uhr abends. Die letzte Runde muss bis 21 Uhr beendet sein.

Dadurch können sowohl lange Distanzen zurückgelegt als auch kleinere Runden für den guten Zweck absolviert werden.

So können selbst Familien mit Kinderwagen oder Spaziergänger dabei sein.

Das Event steht im Zeichen der Unterstützung des Vereins „Fontanherzen e.V.“, der sich um Menschen mit einer seltenen Herzfehlbildung kümmert.

Ziel ist es, Spenden für ein interdisziplinäres Forschungszentrum zu sammeln.

Mit dem diesjährigen Lauf wurde der Erfolg des Vorjahres, bei dem 50.000 Euro zusammenkamen, voraussichtlich übertroffen.


Schorschs Ziel: 100 Kilometer – ein Laufbericht

Für Schorsch war der Heartbeat Ultra die Gelegenheit, einen lang gehegten Traum zu verwirklichen:

100 Kilometer an einem Tag zu joggen, nicht zu wandern, sondern durchzulaufen. „Ich wollte testen, ob ich das schaffe,“ erzählt er.

Seine Vorbereitung war knapp:

Nur drei Wochen lagen zwischen dem Entschluss und dem Start.

Dennoch zeigte sich, wie wichtig es ist, eine Strategie zu haben.

Schorsch lief die Strecke in 17 Runden à 6 Kilometer.

Jede Runde nutzte er, um sich in der Verpflegungszone zu stärken.

Mit Tee, Gurken, Laugenbrezeln und Gels sorgte er dafür, dass Energie und Motivation nicht nachließen.

Herausfordernd wurde durch die Kälte: Vier Grad und ein eisiger Wind waren eine Belastung, die er jedoch mit warmer Kleidung und Tee gut überstand.

„Nach 60 Kilometern wusste ich, dass ich es schaffen würde. Dann war es nur noch eine Frage der Zeit,“ erzählt er.

Lottas erstes Marathon-Erlebnis

Für Lotta war der Heartbeat Ultra die perfekte Gelegenheit, einen Marathon ohne Zeitdruck zu laufen.

„Es ging nicht um die Pace, sondern um die Distanz,“ sagt sie.

Trotz einer Vorbereitungszeit von nur drei Wochen war sie gut aufgestellt: „Ich bin vorher nie mehr als 25 Kilometer gelaufen, aber die Stimmung vor Ort hat vieles leichter gemacht.“

Praktisch war, dass sie alle 7 Runden gemeinsam mit Schorsch laufen konnte.

Hier zeigte sich der Vorteil des Heartbeat Ultras ein weiteres Mal!

Besonders ab Kilometer 30 merkte sie jedoch, dass es Neuland für sie war.

„Der Körper meldet sich an Stellen, von denen man vorher nicht wusste, dass sie existieren,“ lacht sie.

Mit einer klugen Strategie – regelmäßige Verpflegung, bewusstes Tempo und kleine mentale Ziele – brachte sie die 42,195 Kilometer zu Ende.

„Der Moment, als ich die Distanz erreicht habe, war überwältigend,“ erinnert sie sich.


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Spirit und Gemeinschaft: Warum dieser Lauf etwas Besonderes war

Der Heartbeat Ultra ist mehr als nur ein Wettkampf – er ist ein gemeinschaftliches Erlebnis. „Man läuft miteinander, nicht gegeneinander,“ beschrieb es ein Teilnehmer vor Ort.

Auf der Strecke begegnete man sich immer wieder, grüßte sich, feuerte sich gegenseitig an und sprach miteinander.

Neben ambitionierten Läufern waren auch Familien, Hundebesitzer, Teilnehmer mit Kinderwagen und sogar eine blinde Läuferin mit ihrem Guide dabei.

Die Stimmung im Stadion war ebenfalls einzigartig: „Bei jeder Runde wurde angesagt, wie weit wir schon sind – das hat noch mal motiviert,“ erzählt Lotta.

Diese besondere Atmosphäre, kombiniert mit dem Wissen, für einen guten Zweck zu laufen, machte den Heartbeat Ultra zu einem unvergleichlichen Erlebnis.

Tipps für lange Distanzen: Was wir mitnehmen

Aus den Erfahrungen von Lotta und Schorsch lassen sich wichtige Tipps für lange Läufe ableiten, die wir Dir hier natürlich nicht vorenthalten wollen:

Tipp 1: realistische Planung

Gerade bei langen Distanzen ist es wichtig, realistisch zu planen.

Schätze Deine Fähigkeiten ehrlich ein und passe Dein Training an.

Hast Du wenig Zeit zur Vorbereitung, konzentriere Dich auf das, was in der Zeit sinnvoll machbar ist.

Wichtig ist, dass Du mit einem klaren Ziel antrittst – auch wenn es heißt, den Lauf einfach nur zu beenden.

Plane Pausen ein, um Dich zu stärken und kurz zu regenerieren.

Tipp 2: Verpflegung nicht unterschätzen

Dein Körper braucht Energie, besonders bei langen Läufen.

Setze auf eine Mischung aus Flüssigkeit und festen Snacks.

Für lange Distanzen empfehlen sich Gels, die schnelle Energie liefern, sowie leicht verdauliche Snacks wie Salzbrezeln oder Gurken, die zusätzlich Elektrolyte auffüllen.

Warme Getränke wie Brühe oder Tee helfen, nicht auszukühlen.

Aber: Teste Deine Verpflegung vorher, damit es am Wettkampftag keine bösen Überraschungen gibt.

Tipp 3: Mentale Stärke trainieren

Der Kopf spielt eine entscheidende Rolle bei langen Läufen.

Setze Dir kleine Zwischenziele – zum Beispiel: „Nur noch bis zur nächsten Verpflegungsstation“ oder „Eine Runde schaffe ich noch.“

Belohne Dich mental für erreichte Etappen und denk nicht ständig an die gesamte Strecke.

Nutze Mantras wie „Ich kann das!“ oder „Nur ein Schritt nach dem anderen.“

Auch positive Gedanken, etwa das Ziel vor Augen oder die Freude, dabei zu sein, helfen in schwierigen Momenten.

Tipp 4: Nutze die Gemeinschaft

Der größte Motivationsfaktor bei Events wie dem Heartbeat Ultra ist die Gemeinschaft.

Nimm die Unterstützung von anderen Läufern, Helfern und Zuschauern an.

Das gegenseitige Anfeuern und der Austausch machen den Unterschied.

Lass Dich von der Energie der Gruppe tragen und motivieren.

Tipp 5: Bereite Dich auf Herausforderungen vor

Kälte, Wind, Muskelermüdung oder Blasen können lange Distanzen erschweren.

Plane Kleidungsschichten ein, die Du anpassen kannst, und sorge für den richtigen Wetterschutz.

Vor allem aber: Stell Dich mental darauf ein, dass es weh tun kann. Wenn Du das akzeptierst, fällt es leichter, weiterzumachen.

Der Heartbeat Ultra – Definitiv eine Erfahrung

Der Heartbeat Ultra hat gezeigt, dass Laufen nicht nur eine sportliche, sondern auch eine soziale Erfahrung ist.

Mit ihrer Leistung haben Lotta und Schorsch bewiesen, dass man durch Disziplin, mentale Stärke und den Glauben an die eigene Kraft über sich hinauswachsen kann.

Gleichzeitig haben sie dazu beigetragen, auf ein wichtiges Thema aufmerksam zu machen und Spenden für eine gute Sache zu sammeln.

Ein Lauf, der in Erinnerung bleibt – und den sicher viele Teilnehmer auch im nächsten Jahr wieder angehen werden.

Das Rennvideo

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Mehr Informationen

FAQs zum Heartbeat Ultra

Muss ich für den Heartbeat Ultra extrem fit sein?

Nein, Du musst nicht sofort 100 Kilometer laufen können. Wichtig ist eine gute Vorbereitung, die Deinem Fitnesslevel entspricht. Auch bei einem Spendenlauf wie dem Heartbeat Ultra kannst Du so viele oder wenige Runden laufen, wie Du möchtest. Starte mit kleineren Zielen und steigere Dich nach und nach.

Was sollte ich beim Training für lange Distanzen beachten?

Plane regelmäßige, längere Läufe ein, um Deinen Körper an die Dauerbelastung zu gewöhnen. Baue auch Gehpausen ein, wenn nötig, und achte auf Abwechslung im Training, zum Beispiel durch Radfahren oder Schwimmen. Das hilft, Überlastungen zu vermeiden.

Wie finde ich die richtige Verpflegung?

Teste im Training, was Dir guttut. Gels, isotonische Getränke und leicht verdauliche Snacks wie Bananen oder Salzbrezeln sind gute Optionen. Achte darauf, während des Laufs regelmäßig zu essen und zu trinken, um Energie und Elektrolyte aufzufüllen.

Wie motiviere ich mich, wenn es schwer wird?

Teile die Strecke in kleine Etappen ein. Denke nur an die nächste Verpflegungsstation oder die nächste Runde, nicht an die gesamte Distanz. Positive Gedanken und das Gemeinschaftsgefühl bei einem Event helfen ebenfalls.

Was ist das Besondere an einem Spendenlauf?

Bei einem Spendenlauf geht es nicht um Bestzeiten, sondern darum, Gutes zu tun. Das sorgt für eine besondere Atmosphäre, in der Läufer und Unterstützer zusammenkommen. Es motiviert, zu wissen, dass jede Runde einen Beitrag zu einem guten Zweck leistet.

Kann ich am Hearbeat Ultra teilnehmen, auch wenn ich nur walken oder spazieren möchte?

Absolut! Viele Spendenläufe wie der Heartbeat Ultra sind darauf ausgelegt, dass jeder mitmachen kann – unabhängig von der Fitness. Schon eine Runde kann einen Beitrag leisten und Teil des Erlebnisses sein.

Wie kann ich mich mental auf die Distanz vorbereiten?

Visualisiere die Strecke und stelle Dir vor, wie Du jede Etappe schaffst. Auch Entspannungsübungen oder kurze Meditationen vor dem Lauf können helfen. Sei flexibel und bereit, Deinen Plan anzupassen, wenn es nötig ist.



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Hinweis: All unsere Empfehlungen wurden sorgfältig ausgewählt, erarbeitet und geprüft. Sie richten sich an gesunde Erwachsene, die keine (Vor)Erkrankungen aufweisen. Keiner unserer Artikel kann oder soll Ersatz für kompetenten medizinischen Rat bieten. Bevor Du mit dem Training beginnst, konsultiere bitte einen Arzt und lass Dich durchchecken.

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Über Schorsch

Von der Couch-Potato zum Ironman. Das ist Schorschs Geschichte, der nun schon über Jahre Trainer, Co-Founder, Redakteur und Buchautor hier bei Mission Triathlon ist. Er beschäftigt sich seit 2013 mit allen Themen rund um Triathlon und Fitness. Seit über 20 Jahren sportlich aktiv hilft er heute anderen dabei, ihre Ziele im Sport zu erreichen.

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