Mission 2022 – Die Triathlon-Saison meines Lebens

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Mit der Mission 2022 starte ich in die Triathlon-Saison meines Lebens. Hi, ich bin der Schorsch von Mission Triathlon (ehemals Tri it Fit) und falls Du mich noch nicht kennst: Triathlon ist mein Ding!

Falls Du mich und Lotta schon länger kennst, kannst Du getrost einen Absatz weiter springen.

Aber für alle, die hier das erste Mal auf uns stoßen, möchte ich mich kurz vorstellen.

Ich bin der Schorsch von mission-triathlon.de und ich beschäftige mich hier – gemeinsam mit Lotta – mit allen Aspekten des Triathlons.

Allerdings war ich nicht immer so Sport-verrückt.

Früher hatte ich es eher mit Partys, Zigaretten und Fast Food – und natürlich kämpfte ich auch mit Ãœbergewicht.

Letztendlich bin ich dann übers Krafttraining zum Ausdauersport gekommen.

Mehr über mich erfährst Du aber in dieser Podcast-Folge:

❗️ Hör im Podcast mehr darüber, wie der Schorsch zum Sport kam 🎧👇

Die Mission 2022 – Ein verrückter Plan

Was steckt jetzt aber hinter der Mission 2022? Dazu muss ich etwas mehr ausholen.

Denn wie bei den Meisten, war auch für uns in den letzten zwei Jahren nicht so viel möglich.

Wettkämpfe fielen aus und den Großteil der Zeit hatte ich auch kein großes Bedürfnis auf Menschenansammlungen und Wettkampfgedränge.

Also war – abgesehen von unserem DIY-Triathlon – nicht viel mit Triathlon.

Ich hab mich also dem Training und unserem Business gewidmet und mit 2021 auf meine eigene DIY-Langdistanz konzentriert.

Diese Challenge über fast 11 Stunden verlief dann so überraschend gut, dass ich natürlich ins Grübeln kam.

Neue Bestzeit auf der Marathondistanz – obwohl ich echt schlechte Bedingungen hatte – und eine Regeneration, als wäre ich ein junger Gott. 😅

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Am Morgen nach den Strapazen fühle ich mich, als hätte ich am Vortag nur eine ausgedehnte Radeinheit absolviert.

Wie Du Dir vielleicht vorstellen kannst, war das ein kleiner Boost fürs Selbstbewusstsein.

Und, da ich noch einen Wettkampf aus 2021 offen hatte, der verschoben wurde, dachte ich, ich fülle das Jahr mal noch ordentlich auf.

4 Ziele, 4 Challenges

Eigentlich hatte ich schon vor zwei Jahren vor, eine Langdistanz zu finishen.

So war ich 2020 beim Ostseeman gemeldet. Aber der wurde natürlich – wie viele andere Veranstaltungen – auch abgesagt.

Für 2021 hatte ich mich dann beim Triathlon in Hannover Limmer für die Langdistanz gemeldet, welcher dann auf 2022 verschoben wurde.

Und damit sind wir am Ausgangspunkt, denn es war recht früh klar, dass ich am 12. Juni 2022 endlich an den Start darf.

Aber ich wollte mehr, was verschiedene Gründe hat.

Zum einen wollte ich meine Bestzeit auf der Marathondistanz ohne Probleme stark verbessern.

Zum anderen wollte ich – nach meinem Besuch dort 2021 – unbedingt in Roth starten.

Allerdings hätte ich da nur drei Wochen Zeit zwischen zwei Langdistanzen gehabt.

Von daher musste ich diesen Start auf später – hoffentlich 2023 – verschieben.

Ich hab mir dann einen passenden Ironman gesucht, den ich in Maastricht gefunden habe.

Ein weiterer Saisonhöhepunkt ist so der Ironman in Maastricht am 7. August 2022 geworden, der gut 8 Wochen nach Hannover stattfinden wird.

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Der Laufpart bei der Mission 2022

Vor und nach diesen beiden Langdistanzen bietet das Jahr aber noch mehr Möglichkeiten.

So ist im Vorfeld der schnelle Marathon geplant, denn ich gerne im April laufen möchte.

Wo genau, ist aktuell noch nicht sicher, da ich nach einer möglichst schnellen Strecke suche.

Zur Auswahl stehen Hannover am 3.4., Hamburg am 24.4., Tangermünde am 24.4. und Mainz am 9.5.2022.

Sicher ist aber auf jeden Fall, dass ich im Herbst noch einmal einen Ultra Marathon laufen werde.

Nach meinem DIY-Ultra 2020, bei dem ich 55 km weit gelaufen bin, wird es 2022 ein Backyard-Ultra.

Hierbei gilt es, jede Stunde eine vorgeschriebene Strecke von 6,7 km zu absolvieren.

Das wird natürlich von Runde zu Runde schwerer, lässt aber Zeit für eine kleine Pause jede Stunde.

Das Ziel beim Schinder-Trail Backyard Ultra ab dem 1.10.2022 sind für mich 10 Runden – 15 wären der Traum.

Damit wäre die Mission 2022 komplett.

Warum das Ganze?

Jetzt fragst Du Dich vielleicht, warum ich mir so viel Blödsinn fürs nächste Jahr ausgesucht habe!

Das hat verschiedene Gründe, die ich hier auch gerne nennen möchte.

Zum einen möchte ich wissen, was ich kann.

Couch Potato zum Fitnessfreak

Nach meiner Vergangenheit, in der ich extrem ungesund gelebt habe, möchte ich einfach sehen, wozu ich fähig bin.

Früher hätte ich mir nie träumen lassen, dass ich mal Halbmarathon laufen würde und heute sind 21-Kilometer-Läufe normale Trainingseinheiten für mich.

Das ist für mich heute noch absolut verrückt, denn im Schulsport habe ich nicht einmal die 1000 Meter in der vorgegebenen Zeit geschafft.

Ich möchte sehen, was ich erreichen kann und dabei vor allem Vorbild sein.

Ein Vorbild, das ich früher gut hätte brauchen können.

Ich kann es, dann kannst Du es auch

Denn, um ehrlich zu sein, haben mich Menschen, bei denen Herausforderungen leicht aussahen, nie motiviert.

Es gibt eine Menge fitter Menschen, die von klein auf nichts anderes getan haben, als gesund zu essen, gut zu leben und jahrelang zu trainieren.

Die sind extrem fit, schaffen einen Marathon spielend unter 3 Stunden und können Rennen gewinnen.

Ich habe jahrelang genug getan, damit ich so etwas nie schaffen werde.

Aber es ist vieles machbar, wenn man motiviert und konsequent daran arbeitet.

Und genau das möchte ich zeigen.

Dabei ist es nicht wichtig, wo die Herausforderung liegt, denn auch 10 km zu laufen kann ein großer Sieg sein!

Ich habe mich damals jedenfalls als ein großer Sieger gefühlt, als ich diese Distanz zum ersten Mal absolviert hatte.

Tri to be Awesome

Außerdem möchte ich mit der Mission 2022 auch die Botschaft transportieren, dass Triathlon nicht nur verbissener Kampf um die Bestzeit ist.

Triathlon ist aus unserer Sicht der beste Sport, um bis ins hohe Alter fit und gesund zu bleiben.

Dazu kommt eine extrem tolle und familiäre Community, die einfach nur Freude macht.

Triathlon kann eine Menge Lebensqualität bringen und damit eine Menge Spaß machen.

Aus diesem Grund habe ich das Motto »Tri to be Awesome« gewählt.

Denn egal, ob auf der Sprint- oder der Langdistanz:

Das wichtigste ist doch, dass uns die ganze Bewegung Freude bringt.

Es wird spannend!

Wir werden sehen, wie mein Plan, vier große Challenges in einem Jahr zu absolvieren, aufgehen wird.

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Alternativ habe ich hier am Ende der Saison die Ergebnisse für Dich zusammengetragen:

Saisonziel Nr. 1 – Der Marathon

Nachdem ich mich für den Marathon in Düsseldorf entschieden hatte und dieser fast geräuschlos vom Veranstalter abgesagt wurde, musste ich mich erst einmal um eine Alternative bemühen.

Ich wollte das Datum – den 24.4.2022 – im Rennkalender nicht verschieben und habe nach einem guten Rennen am selben Tag Ausschau gehalten.

Neben Wien bot sich dabei auch Hamburg an, wo ich mich dann auch recht schnell angemeldet habe.

Soll ja flach sein im Norden.

Ganz so flach war es dann leider doch nicht. Auch den Wind habe ich als Süddeutscher etwas unterschätzt.

Ich habe dennoch versucht, meine Zielzeit unter 3:30 h zu erreiche.

Wie es gelaufen ist, kannst Du Dir hier anschauen:

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Den ersten Teil mit Anreise und Co. findest Du hier im Hamburg-Video Nr. 1.

Saisonziel Nr. 2 – Die Langdistanz in Hannover

Erholt von dieser Strapaze ging es dann direkt in die Vorbereitung für die erste Langdistanz der Mission 2022 in Hannover am 12. Juni.

Damit lagen sieben Wochen intensiver Vorbereitung vor mir, bei der das Lauftraining in den Hintergrund trat und ich mich mehr aufs Radfahren und Schwimmen konzentriert habe.

Zudem habe ich auch an meiner Ernährungsstrategie gearbeitet, wie Du in den Videos zur Reihe erfahren kannst.

Was ich Dir auf jeden Fall verraten kann: Ich hab es lebend ins Ziel geschafft. 😉

Wie die Langdistanz beim Wasserstadt Triathlon in Hannover gelaufen ist, kannst Du Dir hier anschauen:

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Saisonziel Nr. 3 – Der Ironman in Maastricht

Wie schon erwähnt hatte ich nach dem Rennen in Hannover 8 Wochen, um mich auf den Ironman in Maastricht vorzubereiten.

Und um ehrlich zu sein, ging es mit nach den 226 km in Hannover körperlich schnell wieder sehr gut.

Was ich zu Beginn der Mission 2022 allerdings nicht bedacht hatte, war der mentale Aspekt bei so viel Training.

Es war für mich nicht ganz so leicht, wie gedacht, wieder ins Training einzusteigen und die Motivation bis in den August hochzuhalten.

Dennoch habe ich keine Trainingseinheit ausfallen lassen und mich weiter so gut, wie nur möglich auf das Rennen in Holland vorbereitet.

Wie es gelaufen ist, kannst Du Dir hier im Video anschauen:

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Mehr über die Hintergründe zum Ironman kannst Du hier im Rennbericht genauer nachlesen.

Der Ultra-Marathon

Das letzte Ziel auf meiner Liste war der Backyard Ultra Marathon im Oktober.

Aber auch ich bin nicht in der Lage, ein ganzes Jahr mit allen Eventualitäten perfekt zu planen.

Daher habe ich nach dem Ironman in Maastricht beschlossen, diesen Lauf nicht anzutreten.

Zum einen war ich einfach ziemlich müde nach der zweiten Langdistanz.

Ich meine nicht, dass ich nicht genug geschlafen habe, sondern dass ich einfach grundsätzlich erschöpft war.

Dazu kam, dass sich unser Umfeld leider sehr negativ verändert haben, weshalb wir ungeplant und kurzfristig umziehen mussten.

Und wie Du Dir sicher vorstellen kannst, ist so ein Umzug anstrengend genug.

Also bin ich nach dem Ironman schon in die Off-Season gegangen und starte Mitte September in die Mission 2023.

Roth ruft und darauf hab ich richtig Bock!

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Hinweis: All unsere Empfehlungen wurden sorgfältig ausgewählt, erarbeitet und geprüft. Sie richten sich an gesunde Erwachsene, die keine (Vor)Erkrankungen aufweisen. Keiner unserer Artikel kann oder soll Ersatz für kompetenten medizinischen Rat bieten. Bevor Du mit dem Training beginnst, konsultiere bitte einen Arzt und lass Dich durchchecken.


Triathlon Podcast
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Ãœber Schorsch

Von der Couch-Potato zum Ironman. Das ist Schorschs Geschichte, der nun schon über Jahre Trainer, Co-Founder, Redakteur und Buchautor hier bei Mission Triathlon ist. Er beschäftigt sich seit 2013 mit allen Themen rund um Triathlon und Fitness. Seit über 20 Jahren sportlich aktiv hilft er heute anderen dabei, ihre Ziele im Sport zu erreichen.

2 Gedanken zu „Mission 2022 – Die Triathlon-Saison meines Lebens“

  1. Hi Schorsch,
    vermutlich hast du schon dir deinen Marathon ausgesucht, doch wollte ich einfach dir nochmal den Hannover Marathon ans Herz legen.
    Warum?
    Weil ich dort immer selbst meine persönliche Bestleistungen abliefern konnte :D
    Bin dort selbst 2017 und 2018 jeweils unter 3:30 gelaufen…
    Ziemlich flache, schnelle Strecke, gute Atmosphäre, gute Pacer, passt aus meiner Sicht einfach alles! Und nicht zu wenig Starter, aber auch nicht so überfüllt wie andere große Marathons… Also immer jemand da, an den man sich hängen kann, wenn’s mal nicht so läuft.

    So long, see you
    Thomas
    @runningoldman

    Antworten
    • Hey Thomas,
      besten Dank für die Empfehlung. Den hab ich mir natürlich auch angeschaut. Allerdings würde mir das gerade drei Wochen Vorbereitung rauben. Und die hab ich absolut noch nötig. ;)
      Daher muss es einer am 24. sein. Werd mich gleich noch für Hamburg anmelden, damit das sicher ist.
      Grüße Schorsch

      Antworten

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