7 Anzeichen, dass Dein Training schlecht strukturiert ist!

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Dein Training soll Dich stärker machen, Dich motivieren und Dir helfen, Deine Ziele zu erreichen. Doch manchmal ist Training schlecht strukturiert. Anstatt Fortschritte zu machen, fühlst Du Dich ausgelaugt, bist häufig verletzt oder einfach nicht zufrieden mit Deinen Leistungen.

Viele Athleten ignorieren solche Warnsignale, doch sie sind oft der erste Hinweis darauf, dass das Training nicht so gut strukturiert ist, wie es sein könnte.

Schlechtes Training ist keine Seltenheit – aber es ist keineswegs unvermeidbar.

Hier erfährst Du, welche Symptome darauf hinweisen, dass Dein Training „Schrott“ ist, und wie Du es verbessern kannst.

Hör hier im Mission Triathlon Podcast mehr zu den Symptomen schlecht strukturieren Trainings.  


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1. Häufig krank und ständig erkältet

Vielleicht bist Du ja auch einer der Menschen, die (jedenfalls gefühlt) öfter krank sind, als andere.

Schnupfen, Halsschmerzen, ständige Müdigkeit – das alles häuft sich, obwohl Du eigentlich regelmäßig trainierst.

Für viele ist das zunächst verwirrend, schließlich sollte Sport das Immunsystem doch stärken, oder?

Die Wahrheit ist: Zu viel Training, vor allem ohne ausreichende Pausen, kann Deinen Körper überfordern.

Dein Immunsystem wird geschwächt, weil es nicht genügend Zeit bekommt, sich zu erholen.

Besonders intensives Training ohne geplante Ruhetage oder bei einem bestehenden Energiemangel kann schnell dazu führen, dass Du anfälliger für Infekte wirst.

Wenn Dein Immunsystem streikt, hilft es nicht, einfach nur weniger zu trainieren.

Du solltest gezielt darauf achten, Pausen einzuplanen und Deinen Körper mit ausreichend Nährstoffen zu versorgen. Auch Dein Schlaf spielt eine wichtige Rolle.

Chronische Müdigkeit kann ein Anzeichen sein, dass Dein Körper unter Dauerstress steht – ein Warnsignal, das Du ernst nehmen solltest.

2. Verletzungen, die immer wiederkehren

Regelmäßige Verletzungen sind ein Alarmsignal, das viele ignorieren.

Vielleicht denkst Du, eine Zerrung oder ein Überlastungsschaden seien „Teil des Spiels“. Doch das ist ein Trugschluss.

Verletzungen entstehen oft durch mangelnde Abwechslung im Training oder durch zu hohe Belastungen ohne Regeneration.

Wenn Dein Trainingsplan immer gleich aussieht und Deine Muskeln, Sehnen und Gelenke einseitig belastet werden, steigt das Risiko, dass Dein Körper irgendwann nicht mehr mitmacht.

Dabei können Verletzungen viele Formen annehmen: von wiederkehrenden Knieschmerzen bis zu chronischen Entzündungen.

Besonders gefährlich sind schleichende Verletzungen, die sich durch kleine Warnsignale ankündigen, bevor sie Dich komplett aus der Bahn werfen.

Wenn Du hier nicht frühzeitig reagierst, drohen längere Zwangspausen.

Ein durchdachter Trainingsplan, der gezielt auf Deine Schwachstellen eingeht und verschiedene Belastungen kombiniert, kann helfen, solchen Verletzungen vorzubeugen.

3. Keine Fortschritte, keine Bestzeiten

Vielleicht trainierst Du seit Monaten oder sogar Jahren, ohne dass Du Dich merklich verbesserst.

Keine neuen Bestzeiten, keine spürbaren Fortschritte – das ist frustrierend und ein klares Zeichen, dass Dein Training nicht optimal ist.

Oft liegt das an einer fehlenden Struktur oder daran, dass Du immer gleich trainierst.

Dein Körper gewöhnt sich an Routine, und wenn keine neuen Reize gesetzt werden, bleiben Fortschritte aus.

Es ist wichtig, dass Dein Trainingsplan nicht nur Deine aktuellen Fähigkeiten berücksichtigt, sondern auch gezielt darauf abzielt, Dich Schritt für Schritt zu verbessern.

Fortschritte müssen nicht immer riesig sein – auch kleine Verbesserungen sind ein Zeichen dafür, dass Dein Training funktioniert.

Wenn Du aber über Monate oder Jahre auf der Stelle trittst, solltest Du Deinen Plan überdenken und möglicherweise professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen.

4. Training Top, Wettkampf Flop

Vielleicht kennst Du das Gefühl, im Training absolut stark zu sein, aber im Wettkampf Deine Leistung nicht abrufen zu können.

Das passiert vielen Athleten, und die Ursachen können vielfältig sein.

Oft liegt das Problem in einem Plan, der nicht darauf abzielt, Dich an einem bestimmten Tag in Bestform zu bringen.

Stattdessen sind die Belastungen ungleichmäßig verteilt oder die Regeneration wurde nicht ausreichend berücksichtigt.

Ein weiteres Problem ist die mentale Vorbereitung.

Selbst wenn Dein Training gut läuft, kannst Du im Wettkampf scheitern, wenn Du mental blockiert bist.

Wettkampfsimulationen im Training und gezielte Strategien für den Renntag sind entscheidend, um an diesem Tag Dein volles Potenzial auszuschöpfen.

Es geht nicht nur darum, körperlich fit zu sein – auch Dein Kopf muss mitspielen.

5. Dauerhaft erschöpft und ausgepowert

Wenn Du Dich nach jedem Training wie vom LKW überrollt fühlst, stimmt etwas nicht.

Training soll Dich fordern, aber nicht ständig überfordern.

Wenn Du Dich regelmäßig ausgelaugt fühlst, fehlt Deinem Körper die nötige Energie, um sich zu erholen.

Das Problem kann dabei an einem zu intensiven Plan, fehlenden Ruhetagen oder einem Energiemangel liegen.

Eine ständige Erschöpfung ist nicht nur belastend, sondern auch gefährlich.

Sie kann dazu führen, dass Deine Leistung stagniert oder sich sogar verschlechtert.

Wichtig ist, dass Du Deinem Körper die nötige Zeit gibst, sich von den Belastungen zu erholen.

Ein durchdachter Plan mit einer klaren Balance zwischen Belastung und Erholung ist hier der Schlüssel.

6. Schlafprobleme als Warnsignal

Schlechter Schlaf ist ein oft unterschätztes Symptom.

Viele Sportler bemerken, dass sie trotz körperlicher Müdigkeit schlecht einschlafen oder unruhig schlafen.

Das liegt häufig an einem zu hohen Stresslevel, das durch intensives Training oder mangelnde Regeneration entsteht.

Schlafprobleme können auch mit einer unzureichenden Ernährung zusammenhängen.

Wenn Dein Körper nicht genügend Energie zur Verfügung hat, kann das hormonelle Ungleichgewichte auslösen, die Deinen Schlaf beeinträchtigen.

Ein gesunder Schlaf ist essenziell für Deine Regeneration.

Achte darauf, abends zur Ruhe zu kommen und eine feste Schlafroutine zu etablieren.

Wenn sich Deine Schlafprobleme nicht bessern, solltest Du Deinen Trainingsplan und Deine Ernährung genauer unter die Lupe nehmen.

7. Keine Motivation mehr

Das größte Alarmsignal ist, wenn Du keine Lust mehr hast, Dein Training überhaupt zu beginnen.

Natürlich hat jeder mal einen schlechten Tag, aber wenn Du Dich dauerhaft zwingen musst, ist das ein klares Zeichen, dass etwas schiefläuft.

Gründe für Motivationsprobleme können ein zu harter Plan, fehlende Erfolge oder einfach eine monotone Routine sein.

Es ist wichtig, dass Dein Training Spaß macht und zu Deinen Zielen passt.

Abwechslung, realistische Ziele und ein klares „Warum“ können helfen, die Freude am Sport zurückzubringen.

Wenn Du Dich jeden Tag nur noch quälst, solltest Du dringend an der Struktur Deines Plans arbeiten und neue Impulse setzen.

Fazit

Wenn Du eines oder mehrere dieser Symptome bei Dir bemerkst, ist es Zeit, ehrlich zu reflektieren.

Schlechtes Training ist kein Zeichen von Schwäche – es ist ein Problem, das viele betrifft und das sich lösen lässt.

Mit einem durchdachten, auf Deine Bedürfnisse abgestimmten Plan kannst Du Deine Ziele erreichen, ohne Deine Gesundheit oder Deine Motivation zu opfern.

Und dann macht das Training auch wieder richtig Spaß. Ein Faktor, den wir bei unserem schönen Sport nicht vernachlässigen sollten.

Schließlich verbringen wir viel Lebenszeit damit, ihn zu betreiben.

FAQs zum Thema Training schlecht strukturiert

Wie merke ich, dass mein Training zu intensiv ist?

Wenn Du Dich häufig müde oder gereizt fühlst, schlecht schläfst oder Deine Leistungen stagnieren, sind das klare Anzeichen von Übertraining. Auch häufige Krankheiten oder Verletzungen können ein Warnsignal sein.

Kann schlechte Ernährung mein Training beeinflussen?

Ja, absolut. Eine unzureichende oder unausgewogene Ernährung kann zu Energiemangel, schlechter Regeneration und sogar Verletzungen führen. Dein Körper braucht Nährstoffe, um Trainingseinheiten zu verarbeiten und stärker zu werden.

Was mache ich, wenn ich keine Motivation mehr habe?

Zuerst solltest Du Dein „Warum“ hinterfragen: Warum trainierst Du? Setze Dir realistische, motivierende Ziele und bring Abwechslung in Dein Training. Manchmal kann auch ein Trainingspartner oder ein neuer Trainingsansatz helfen, die Freude zurückzubringen.

Kann ich Symptome wie Erschöpfung und Schlafprobleme ignorieren?

Nein, das solltest Du nicht. Diese Symptome sind Warnsignale Deines Körpers, dass etwas nicht stimmt. Ignorierst Du sie, können sich die Probleme verschärfen und langfristig Deine Gesundheit und Leistungsfähigkeit beeinträchtigen.

Ab wann sollte ich einen Trainer hinzuziehen?

Wenn Du Dich bei der Trainingsplanung unsicher fühlst, keine Fortschritte machst oder eines der Symptome regelmäßig erlebst, ist es sinnvoll, professionelle Unterstützung zu suchen. Ein Trainer hilft Dir, einen individuellen und effektiven Plan zu erstellen.



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Hinweis: All unsere Empfehlungen wurden sorgfältig ausgewählt, erarbeitet und geprüft. Sie richten sich an gesunde Erwachsene, die keine (Vor)Erkrankungen aufweisen. Keiner unserer Artikel kann oder soll Ersatz für kompetenten medizinischen Rat bieten. Bevor Du mit dem Training beginnst, konsultiere bitte einen Arzt und lass Dich durchchecken.

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Über Schorsch

Von der Couch-Potato zum Ironman. Das ist Schorschs Geschichte, der nun schon über Jahre Trainer, Co-Founder, Redakteur und Buchautor hier bei Mission Triathlon ist. Er beschäftigt sich seit 2013 mit allen Themen rund um Triathlon und Fitness. Seit über 20 Jahren sportlich aktiv hilft er heute anderen dabei, ihre Ziele im Sport zu erreichen.

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